Erdbeeren zuhause
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Jetzt sitzen wir direkt an der Quelle ..."In den warmen Sommern meiner Kindheit war Erdbeeren pflücken das Highlight! Mutter rüstete uns mit Körbchen, bunten Hüten und Gartenklamotten aus und los ... " |
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Ich habe einen kleinen Garten ..."Ich habe einen kleinen Garten, rund 700 Quadratmeter, und bin seit vielen Jahren Mitglied im Kleingartenverein. Bei mir wächst Obst und Gemüse verschiedenster Sorten in Beeten heran, aber ganz besonders ... " |
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Die Natur erobert sich die Stadt zurück …"Die Natur erobert sich die Stadt zurück! Das ist die Idee hinter Urban Gardening. Inzwischen sprießt das neue Grün überall: In mobilen Hochbeeten aus umgebauten ... " |
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„In den warmen Sommern meiner Kindheit war Erdbeeren pflücken das Highlight! Mutter rüstete uns mit Körbchen, bunten Hüten und Gartenklamotten aus und los ging‘s zum Erdbeerfeld. Jeder wollte die größten und schönsten Früchte finden; ich kroch mit meinen Geschwistern auf allen Vieren durch die Reihen. Der Erdbeerduft hing appetitlich in der Luft; an ein richtiges Mittagessen war an unseren Pflücktagen ohnehin nicht zu denken. Mama wusste schon, dass kaum jede zweite Frucht den Weg ins Körbchen schaffen würde. Sie sammelte kiloweise für Erdbeer-Marmelade, -Kuchen und -Quark, während wir uns begeistert die Bäuche vollschlugen. Es duftet wie die warmen Sommer meiner Kindheit Wenn ich nun in unserer WG-Wohnung die Balkontür öffne und mir der frische Erdbeerduft in die Nase steigt, fühlt sich das an, als wäre es gestern gewesen. Heute muss ich beim spontanen Naschen aber gar nicht mehr über die Stränge schlagen, denn nun sitzen wir ja direkt an der Quelle! Über Wochen ist genug für alle da. Und schon freut sich die ganze WG auf Waffeln mit Vanilleeis und frischen Erdbeeren – die beste Belohnung für einen arbeitsreichen Uni-Tag. P.S. Gut, dass Fridulin so pflegeleicht ist: Wir sind zwar erfahrene Esser, aber in Sachen Pflanzen echte Anfänger.“ Julia (24), Studentin |
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„Ich habe einen kleinen Garten, rund 700 Quadratmeter, und bin seit vielen Jahren Mitglied im Kleingartenverein. Bei mir wächst Obst und Gemüse verschiedenster Sorten in Beeten heran, aber ganz besonders wild sind meine Enkel jedes Jahr auf die Erdbeeren! Ich habe den Erdbeerpflanzen schon separate 15 Quadratmeter eingeräumt, und doch kam jeden Sommer viel zu schnell der Moment, an dem die Ernte vorbei ist; dann gibt es sooo lange Gesichter. Ich kann damit vier Enkelkinder glücklich machen Jetzt stelle ich um auf Everlin und bin sicher, diese Sorte will jeder haben: Den ganzen Sommer über ernten und knabbern, das ist fantastisch! Ich bin schon 74 Jahre alt und kann damit immerhin vier Enkelkinder glücklich machen; davon darf natürlich keines zu kurz kommen. Unsere gemeinsame Zeit ‚im Obst‘ ist für uns jedesmal etwas ganz Besonderes.“ Andreas (74), Rentner |
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„Die Natur erobert sich die Stadt zurück! Das ist die Idee hinter Urban Gardening. Inzwischen sprießt das neue Grün überall: In mobilen Hochbeeten aus umgebauten Paletten, in Kisten oder Bauminseln. All diejenigen, die keinen klassischen ‚eigenen Garten‘ haben, können trotzdem Obst und Gemüse selber anbauen. Allerorten entstehen Nutzgärten, auch dort, wo es fast nur Beton gibt. Gefragt sind Pflanzen, die unkompliziert auch auf kleinem Raum wachsen und eine reiche Ernte bieten. Klarer Zukunftstrend ist hier das ‚vertikale Gärtnern‘, das mehr Höhe als Fläche nutzt. Der Rebell von heute trägt Gartenschaufel Der Rebell von heute trägt Gartenschaufel und manchmal auch Gummistiefel: Wir sind nicht mit der Parzelle am Rande des Bahngleises zufrieden, wir holen uns die Stadt zurück. Wir wollen mit den Fingern in der Erde wühlen, Jungpflanzen setzen, pflegen und die Früchte der – gar nicht mal so harten – Arbeit ernten und genießen. So schmecken unsere frisch gepflückten Fridulin-Erdbeeren eben nicht nur köstlich, sondern auch nach Natur, Freiheit und ‚Nicht viel reden – einfach machen‘!“ Markus (36), Urban Gardener |